DSK Session 1 - Tagebuch von Inigo

Inigo Montoya

Das Treffen

Tja, wie war das noch gleich. Da habe ich doch in Goldis Taverne gleich 3 Vagabunden getroffen. Die scheinen alle ja nicht ganz Helle zu sein, aber naja ich selber kann bisher ja auch nicht mit cleveren Entscheidungen glänzen. Zumindest sind sie so ehrenhaft, dass sie einem schreiendem Mädchen zur Hilfe eilen. Auch scheinen sie einiges auf dem Kasten zu haben, denn mit diesem Rattenungeziefer sind sie ganz gut klar gekommen.

Leider wurde Goldi von den Ratten verletzt und sie kann die Taverne die nächsten Tage nicht richtig führen. Sie bat uns ihr geäucherten Aal zu besorgen. Den lieben die Katzen hier. Außerdem muss man dafür nicht kochen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es so eine gute Idee von Goldi ist, dass die mich auf dem Weg zum Aal-Haus begleiten. Auch hätte ich dieser Brillenschlange nicht die Mondglöckchen gegeben. Die werde ich definitiv im Auge behalten und wenn sie Goldi abzocken, dann können sie ihr blaues Wunder erleben. Also mal abwarten, was das morgen wird.

Der Fischmarkt am Aal-Haus

Alter das war ein Ding, das glaub mir keine Katze. Aber eins nachdem anderen. Wir sind plannungsmässig am nächsten Abend losgegangen. Am Fischmarkt angekommen, haben wir uns überwunden, dass wir uns gegenseitig vorstellen.

Ruben, der Lumpensammler

Ruben

Ein Allessammler oder wie man das auch nennt. Pummelig, dreckig und ungepflegt. Aktuell fällt mir nicht mehr dazu ein. Kommt aber vielleicht noch.

Benni, die Brillenschlange

Benjamin Büchernase

Ein Gelehrter, der denk clever zu sein. Sehr clever war er nicht, als er unseren Anschleichersuch torpediert und auch noch ganze Mondglöckchen verloren hat. Aber dazu schreib ich später noch was.

Ravenna, die Schroffe

Ravenna

Ich muss zugeben, sie sieht schon ganz taff aus und mit dem Bogen kann sie auch umgehen. Doch ihr Benehmen lässt zu wünschen übrig. Über den Lumpensammler und dir Brillenschlange kann man herziehen, aber dass sie Goldi grundlos so schroff angesprochen hat, zweigt nur, dass sie nicht mit anderen Katzen kann.

Das Aal-Haus

Also ich wollte die Aale ja direkt beim Händler kaufen, da wäre einfach gewesen und man hätte eventuell einen guten Preis aushandeln können. So hätten wir bestimmt noch ein paar Glöckchen für uns gehabt. Die Schroffe wollte die Aale ja unbedingt klauen. Doch das war noch nicht mal das Schlimmste. Da haben wir uns also in das Aal-Haus geschlichen. Da war noch ein Mensch, aber den hatten wir noch nicht gesehen. Außer unser Hobby-Exhibitionist Benni, kommt der doch glatt auf die Idee, sich nackig vor dem Menschen zu legen. Natürlich in der Hoffnung gegrault zu werden, aber “Hallo, wir sind in einem Fischladen”. Menschen mögen nicht, wenn wir Katzen in der Nähe ihrer Fische sind. Also wurden wir rausgescheucht. Ob sie uns wirklich wahrgenommen hat oder uns nur als Katzen gesehen hat, weiß ich nicht. Eigentlich müssten wir dem Don bescheid geben. Der würde die Angelegenheit klären und eventuell die “Putzer” schicken. Aber das gibt nur Ärger. Hoffen wir einfach, dass nichts passiert. Wo war ich noch, ach ja wir wurden rausgescheucht. Draußen hat sich Benni dann wieder angezogen und dem Schlauberger ist dann aufgefallen, dass die ganzen Mondglöckchen von Goldi weg sind. Man lässt sie ja auch nicht einfach so rumliegen. Also musste wir dann doch klauen gehen.

Die Bootshäuser mit Fischen

Wir haben also die Bootshäuser unterhalb des Hafens abgeklappert. Nachdem wir erst wieder einen Menschen gesehen hatten, hatten wir zwei Bootshäuser ohne Menschen entdeckt. Doch den leckeren Aal Geruch konnten wir da nicht ausmachen. Schließlich fanden wir ein Boot mit geräuchertem Aal. Doch war da auch ein Köter, welcher uns relativ schnell entdeckte. Hier war aber Verlass auf die Vagabunden. Zusammen haben wir den Köter auseinander genommen. Im Boothaus fanden wir zwei geräucherte Aal, ein Schwertfisch und einen Oktopus. Alles haben wir mitgenommen und Goldi gebracht. Sie hat sich sehr gefreut, das wird sich somit die nächsten Tage gut um ihre Gäste kümmern können.