Hinweis: Die in diesem Beitrag verwendeten Überschriften wurden von OpenAI’s Sprachmodell ChatGPT erstellt und zur Verfügung gestellt. Bei der Erstellung der Überschriften wurden die zentralen Themen und Ereignisse jedes Abenteuers analysiert und zusammengefasst, um die wesentlichen Aspekte und die Erzählstruktur der Geschichten hervorzuheben. Ziel war es, Titel zu kreieren, die sowohl die Spannung als auch das Interesse an den einzelnen Erzählungen wecken.

Der Versuch Himgi davon zu Überzeugen die Schiffsreise anzutreten, kostete mich viel Mühe. Leider waren jedoch alle Beteuerungen und jegliches Zureden vergebens. Der Zwerg wollte einfach nicht auf ein Schiff. Den Göttern sei Dank hatte ich einen Verbündeten, der mir half den kleinen Fettsack doch noch aufs Schiff zu bringen: Der Alkohol. Der Zwerg konnte sein typisches, allabendliches Saufgelage einfach nicht lassen und war irgendwann so strack, dass ich ihn einfach von ein paar kräftigen Matrosen auf das Schiff hatte tragen lassen können. Irgendwie muss er mir das wohl ein bisschen übel genommen haben. Allerdings war er während unserer Seereise viel zu sehr damit beschäftigt sich über der Reling hängend auszukotzen anstatt sich bei mir zu beschweren. So konnte ich die Zeit in Ruhe für meine Studien nutzen. Von interessanten Ereignissen blieb unsere Schiffsfahrt nach Ehrengard zu Ritter Wilhelm von Reuhenthal glücklicher Weise verschont.

Wieder an Land waren wir Dank des unhöflichen und unkooperativen Bauernpöbels gezwungen unsere Reise zu Fuß fortzusetzen. Auch für Auskünfte über die Gegend oder den Weg wollte das unverschämte Pack eine Entlohnung haben. Da wir scheinbar sowieso unwillkommen waren wollten wir auch nicht lange verweilen. Kurzerhand schulterten Himgi und ich unsere Rucksäcke und setzen uns Richtung Süden in Bewegung. Der Weg führte durch einen nicht enden wollenden Wald.

Da kurze Zwergenbeine nun mal keine sonderlich großen Schritte machen zogen die Tage dahin ohne dass wir große Strecken zurücklegen konnten. Nach einigen Nächten im Wald gingen unsere Vorräte zuneige und so mussten wir uns unser Essen erjagen. Durch meine Kenntnisse in der Fallentechnik und dem handwerklichen Geschick meines kurzbeinigen Gefährten konnten wir genug funktionierende Fallen improvisieren um uns mit Nahrung zu versorgen.

Eines Abends, die Töne des Waldes waren schon eine Weile verstummt vernahm ich den Ruf eines Vogels. Für diese Zeit etwas sehr ungewöhnliches. Sofort alarmierte ich Himgi, der sich daraufhin kurzerhand mit seiner Armbrust in einem nahe gelegenen Gebüsch verbarg um einen Hinterhalt für eventuell nahende Feinde zu legen. Jedoch verlief die Nacht genau so ruhig wie die Anderen zuvor. Das Feuer hielt die Tiere fern und nichts geschah. In der festern Annahme mich geirrt zu haben und unter einigem Spott des übermüdeten Zwerges schlief ich bei Sonnenaufgang erschöpft ein.

Das erste was ich sah, als ich meine Augen wieder öffnete, war eine auf mich zufliegende Faust. Ich konnte kaum den groben Schrank erkennen zu dem sie gehören musste, bevor ich eine Zwangspause einlegte. Wie lange ich weg war vermag ich nicht zu sagen. Allerdings hatte man mich in dieser Zeit wohl gefesselt und geknebelt. Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen blickte ich auch noch direkt auf eine Pfeilspitze, die auf mich gerichtet wurde.

Meinem zwergischen Freund erging es scheinbar nicht viel besser, denn auch dieser lag, bereits gefesselt, auf dem Boden und setzte sich mit allen Mitteln gegen den Knebel zu wehr. Robust wie Zwerge nun mal so sind steckte er dabei gelegentliche Schläge und Tritte einfach weg. Irgendwie gelang es ihm sogar noch selbst einige Tritte auszuteilen und so einem unserer Gegner zu Boden zu schicken. Diesen erwischte er sogar so heftig, dass er vermutlich nie wieder feste Nahrung zu sich nehmen könnte. Meinen Bewacher veranlasste dies sich selbst ein wenig um Himgi zu kümmern, was mir etwas Spielraum für meine Magie ließ. So hatte ich, noch gefesselt und geknebelt, unter Aufbringung all meiner Kraft die Möglichkeit einem unserer Gegner den Flammen zu übergeben. Na ja, zumindest übergab ich dessen Hosen den Flammen. Jedoch konnte ich ihn so erst einmal genug ablenken um mich zu befreien. Frei von Fessel und Knebel hatte ich wieder die Kontrolle über meine Magie und verwandelte unsere verbleibenden Feinde in weiße Asche.

Ich heilte den robusten Zwerg von seinen Verletzungen und auch dem verbleibenden Banditen konnte ich das Leben retten. Leider war mein Zauber jedoch nicht stark genug um all seine Wunden zu schließen. So war ihm das sprechen unmöglich und ohne einen Arzt würde er auch nie wieder reden können. Durch ein Verhör mit einigen Einschüchterungen erfuhren wir, dass das Lager der Banditen nicht weit von unserem Rastplatz lag und beschlossen einen kleinen Abstecher zu wagen.

Das Lager der Banditen, eine Höhle, lag verborgen hinter einem Wasserfall. Das Lager bestand nur aus ein paar Matten und Kisten. Ein wenig Beute lag herum. Alles in Allem waren die Banditen wohl nicht sehr erfolgreich. Wir fanden jedoch auch eine alte Rune an einer der Höhlenwände. Diese weckte unser Interesse. Himgi erzählte mir, dass sie in der Sprache der Zwerge für das Wort Verbindung steht. Daher vermutete ich, dass das Höhlensystem wohl noch eine Verbindung zu einem Anderen Ort haben müsste. Allerdings stellte ich mir darunter eher einen Ausgang oder ein weiteres Lager vor. Mit dem was kommen sollte hätte ich nie gerechnet.

Nachdem wir unseren Gefangenen in ein der größeren Kisten gesperrt hatten begannen wir mit unserer Erkundung. Wir folgten einem Gang, der uns tiefer in die Höhle führte. Umgeben von dem ganzen Gestein schien Himgi förmlich aufzublühen. Bei unserer kleinen Expedition stießen wir auf einen verschütteten Durchgang vor dem einige Skelette lagen. Seltsamer Weise, so erzählte mir mein Gefährt, waren die Geröllsteine von einem anderen Ort geholt worden. Man hatte sie so bearbeitet, dass sie wie der Stein der Umgebung ausgesehen haben mussten. Wahrscheinlich waren sie mal als eine Art Wand gedacht und sollten den Gang verstecken. Der Rahmen des Durchgangs bestand aus dem am glättesten bearbeitetem Gestein, dass ich je gesehen habe. Seine Erbauer hatten ihn perfekt ausgearbeitet. Er war genau rechtwinklig. Deshalb beschlossen wir die Steine bei Seite zu räumen und das restliche Höhlensystem auch noch zu erkunden.

Wir trafen auf einen maroden Holzsteg den wir mit einigem Geschick und viel Glück passierten und auf viele verzweigte Gänge. Wir hielten uns an Jene, die mit der Rune, welche für Verbindung steht, gezeichnet waren. Nach und nach entdecken wir ein altes Minensystem mit Arbeits- und Schlafhöhlen. Der Ursprung der Mine schien goblinoidisch zu sein, wenn auch von einer frühen Form dieser Rasse. Sicher war jedoch, dass diese Mine überhastet aufgegeben wurde. Daher fanden wir auch an vielen Stellen Werkzeugreste und geschürftes Kupfererz. Wir fanden sogar fertig gegossene Kupferbarren. Nach einer Weile stießen wir auf Fledermauskot auf dem Boden und ein leichter Luftzug erlöste unsere Lungen von dem trockenen Staub den wir die ganze Zeit atmeten. Wir folgten dem frischen Luftzug und erreichten einen Ausgang.

Vor dem Höhlenausgang sahen wir dem Hügel hinab auf die Bäume des Waldes. In einiger Entfernung stieg Rauch zwischen Ihnen auf. Vermutlich werden wir dort auf ein Dorf treffen.

Um den Banditen nicht in der Kiste verrecken zu lassen kehrten wir wieder um. Zurück durch die Minen und Höhlen zum Eingang mit dem Wasserfall. Als wir jedoch die Kiste öffneten war unser Gefangener bereits tot. Jemand hatte ihm scheinbar mit einer glühenden Klinge die Kehle durchgeschnitten. Es gab nirgends Blutspuren zu sehen. Dennoch hatte er kaum noch einen Tropfen davon im Körper. Seine Augen waren aufgerissen und sein Gesicht war eine Maske des Grauens.

Wachsam sahen wir uns um. Die Angst schärfte unsere Sinne. So war es mir möglich eine Fußspur zu finden, die man nur gegen das Licht blickend sah. Unheimlicher Weise war dies keine Spur von nassen Füßen. Auch waren es keine menschlichen Abdrücke. Schlimmer noch, diese Abrücke waren nicht einmal von einem Tier. Eine genauere Betrachtung offenbarte mir, dass irgendetwas mit enormer Hitze die Spuren in den Fels gebrannt haben musste. Ein Fußabdruck maß etwa zwanzig Zentimeter und das Wesen hatte eine Schrittweite von ca. einem halben Meter. Der erste Abdruck lag direkt neben dem Toten. Weiterhin fiel uns auf, dass die Rune mit Blut nachgezeichnet wurde. Zusätzlich hatte sie eine fremdartige magische Aura und strahlte, schwache, wenn auch schwach, eine unangenehme Wärme aus. Was auch immer mit uns in dieser verdammten Höhle ist, ich bin froh, dass es uns noch nicht erwischt hat.

Es drängten sich mir eine Menge Fragen auf. Was war es? Wo kam es her? Wo will es hin? Kam es aus dem Dorf und der Rauch stieg von brennenden Hütten auf? Haben wir es geweckt oder befreit? Warum wurde die Mine aufgegeben? Warum wurde die Rune mit Blut nachgezeichnet? Und wo führen die anderen Gänge der Hölle hin?

Himgi viel ein, dass die Rune in alten Zeiten auch für einen Treffpunkt stand. Man unterschied zwischen aktiven und inaktiven Treffpunkten. Ein Bauchgefühl sagte uns, dass dieser Treffpunkt nun wieder aktiv war.

Wir mussten etwas tun und unsere Neugierde siegte über den Verstand. Also folgten wir der Spur. Sie führte uns zurück durch den mysteriösen Durchgang den wir freigelegt hatten und durch viele Gänge. In einem Gang fanden wir eine weitere Rune die mit Blut und Magie nachgezeichnet wurde. Diese stand für die Wörter Reise oder Bewegung. Die Spur endete so plötzlich wie sie begonnen hatte in einem Raum in dem ein einzelner zweieinhalb Meter hoher Spiegel stand, vor dem auch die Spur endete.

Doch dieser war nicht nur ein einfacher Spiegel. Vielmehr schien es eine Art von Portal zu einer anderen Dimension zu sein und in den anderen Dimensionen wohnen die Feenwesen, Götter und Dämonen. Der Spiegel war in einem mit unzähligen Runen verzierten Kupferrahmen gefasst. Dieser wies mysteriöse Schleifspuren auf. Bei genauerer Betrachtung stellte ich fest, dass es sich dabei um Linen handelte die ein komplexes Muster ergaben. Es ähnelte den Sternbildern wie sie vor Ewigkeiten ausgesehen haben mussten. Nachdem wir den Spiegel erhitzten und so verschmutzten stellten wir fest, dass er sich selbst reinigt. Seine Erbauer verwendeten auch nur Materialien aus der Höhle. So fanden wir die grünlich schimmernden Kristalle, welche man für das Glas verwendete auch an den Wänden im Spiegelraum. Als wir das Licht löschten bemerkten wir, dass die Kristalle und der Spiegel im Dunkeln schimmerten. Die Runen bildeten so etwas wie eine magische Formel, die ich jedoch nicht erfassen konnte. Vermutlich waren aber jene Runen besonders wichtig, an denen die feinen Linien die meisten Verbindungen aufwiesen. Auf dem Boden um den Spiegel herum lag feinster Kupferstaub, als ob man den Rahmen erst vor Kurzem abgeschliffen hätte.

Irgendein magische Wesen, vermutlich ein niederer Dämon muss sich in der Höhle aufgehalten haben. Vielleicht war er sogar hier gefangen. Der Mord an dem hilflosen Banditen muss dem Wesen genügend Energie gegeben haben im sich auf dieser Existenzebene zu manifestieren und dies nur um sie dann wieder durch diesen Spiegel zu verlassen.

Ich fertigte noch schnell eine Abschrift der Runen an und markierte auf meinem Blatt die durch die Linien hervorgehobenen Symbole. Da wir durch die lange Erforschung der Höhle und das Wachen in den letzen Nacht sehr erschöpft waren, beschlossen wir zu dem Platz im Wald zu reisen an dem wir den Rauch aufsteigen sahen. Dort trafen wir wie vermutet auf ein kleines Dorf. Die Einwohner feierten eine Art Frühlingsfest. Wahrscheinlich dankten sie den Göttern für ihre Ernte. Überall gab es Essen und Bier. Die Menschen liefen ausgelassen durch die Straßen. Wir hingegen mieteten uns im erstbesten Gasthaus ein und fielen in unsere Betten.